Darsteller: 3 weiblich
4 männlich
Spieldauer ca. 100 Minuten
Dekoration: Wohnzimmereinrichtung
Erna Schumann lädt zur Feier des siebenundsiebzigsten Geburtstages ihres Mannes Konrad. Obwohl dieser vor eineinhalb Jahren bei einer Wanderung durch das Himalaja ums Leben gekommen ist.
Plötzlich taucht ein Herr von der Versicherung auf, um Herrn Schumann über die bevorstehende Auszahlung seiner Lebensversicherung in Kenntnis zu setzen, die er vor fünfundvierzig Jahren abgeschlossen hat.
Doch Erna hat in ihrer Trauer völlig vergessen, die Versicherung vom Ableben ihres Gatten zu informieren, was laut Aussage des Versicherungsvertreters erhebliche Konsequenzen, nämlich drastische Kürzungen der Auszahlungssumme und unter Umständen sogar eine Anzeige wegen Versicherungsbetruges mit sich bringt.
So weit will es Sohn Harald aber nicht kommen lassen. Er überredet, anfangs noch unter heftigen Protesten seiner Mutter, Nachbar Willi, der kürzlich von seiner Frau verlassen wurde, in die Rolle seines Vaters zu schlüpfen.
Der listige Plan gerät aber ins straucheln als die verspätet angereiste Tochter Agnes auftaucht und so gar nicht versteht, warum Bruder Harald den Nachbarn Willi Vater nennt. Und warum muss ausgerechnet jetzt die Ehefrau von Willi auftauchen?
Doch zum denkbar ungünstigsten Augenblick erscheint noch jemand auf der Bildfläche. Der angeblich verstorbenen Ehemann und Vater Konrad.