Darsteller: 3 weiblich
4 männlich
Spieldauer ca. 100 Minuten
Dekoration: Wohnzimmer mit offener Küche
Gut gelaunt und mit fünf Kilo weniger auf den Rippen, kommt Alfred Hellmann von seinem vierwöchigen Kuraufenthalt nach Hause. Doch die Wiedersehensfreude mit Ehefrau Christiane währt nur kurz, denn er entdeckt eine fremde Hose im Kleiderschrank. Hatte seine Frau eine Affäre während seiner Abwesenheit?
Doch er ist nicht der einzige, der sich mit fremden Beinkleidern befassen muss. Auch seine Freunde Simon Keller und Marcel Höfler haben jeweils eine fremde Hose in ihrem Kleiderschrank gefunden.
Die Drei sind fassungslos. Haben sich ihre Frauen zeitgleich einen Geliebten zugelegt oder gibt es womöglich eine andere Erklärung? Schließlich ist es doch ungewöhnlich, dass ein Liebhaber seine Hose zurücklässt. Aber vielleicht tut er es, um sein Revier zu markieren? Oder die Frauen behalten die Hose als Trophäe. Aber warum sortieren sie sie dann in den Kleiderschrank ein?
Man sucht nach Gemeinsamkeiten und stößt schnell auf einen Installateur namens Eugen Efflinger. Er hat kürzlich Mirella und Marcel Höfler einen neuen Elektroherd geliefert, Laura und Simon Kellers Geschirrspüler repariert und Christiane und Alfred mit einer neuen Waschmaschine versorgt.
Doch der Installateur scheint nicht als der Hosenkavalier infrage zu kommen. Er zeigt zwar reges Interesse an Christiane, sie aber nicht an ihn, und außerdem ist er mit den aufgefundenen Hosen konfektionsgrößenmäßig nicht kompatibel.
Die Herren beschließen einen Vergleich der aufgefundenen Hosen, und zur Überraschung und zum Entsetzen aller, scheint es sich um die Hosen des jeweils anderen zu handeln.
Aber das Hosenwirrwarr zieht weitere Kreise. Während sich die Männer gegenseitig bezichtigen, eine Affäre mit der Frau des anderen gehabt zu haben, findet der Bürgermeister die Kittelschürze des Metzgers im Auto seiner Frau und Frau Efflinger konfrontiert ihren Gatten mit einer unbekannten Bluse, die der Installateur als Christianes Kleidungsstück identifiziert.
Treibt hier ein Witzbold sein Unwesen?
Zum Schluss atmen alle erleichtert auf. Fast alle.