Darsteller: 4 weiblich
3 männlich
Spieldauer ca. 90 Minuten
Dekoration: Wohnküche
Für Mechthild Freisinger, Landwirtstochter von Rotraud und Gustav, und ihrem Freund, dem Banker Giselher Ackermann, steht es fest: Sie wollen heiraten. Doch die wohl behütete Tochter hat Angst, es ihrem Vater zu sagen. Und so treffen sich die Verliebten heimlich. Bis es zwischen Giselher und Gustav zu einem zufälligen Zusammentreffen kommt.
Doch diese erste Begegnung endet für Giselher äußerst unangenehm und zwar mit einer Ladung Schrot im Allerwertesten. Weil Gustav den unbekannten Besucher nämlich für den in der Gegend sein Unwesen treibenden Einbrecher hält, hat er mal eben auf ihn angelegt.
Als Entschuldigung für dieses Malheur lädt Gustav den Verwundeten zum Frühstück ein, in dessen Verlauf die wahre Identität des Gastes und sein Vorhaben gelüftet werden.
Doch im Gegensatz zum Entzücken seiner Frau und seiner Mutter Elfriede über den Bräutigam, ist der Landwirt aus Leidenschaft von den Heiratsplänen der Beiden nicht begeistert. Erstens weil Mechthild einmal den elterlichen Betrieb übernehmen soll und ein Banker in einer Bauernfamilie nichts zu suchen hat und zweitens weil sie schon Henner Hallbach, einem der Brüder des Nachbarhofes, versprochen ist.
Aber da sich weder Mechthild noch Giselher für Gustavs Pläne begeistern können, beschließt dieser, die Schwester von Henner, Lieschen, zu engagieren, um dem ungeliebten Banker schöne Augen zu machen. Doch sie fällt dem Auftraggeber in den Rücken und verpetzt ihn bei Giselher.
Jetzt gibt es nur noch eine Lösung: Ein Wettkampf in landwirtschaftlichen Disziplinen zwischen den Schwiegersöhnen in spe soll Mechthild überzeugen, dass ein Banker als Landwirt nichts taugt und Henner für sie der Richtige ist.
Eine ungleiche Auseinandersetzung, die an Bedeutung verliert. Denn es wird wieder eingebrochen. In den Hof der Hallbachs, und Täter bzw. Täterin ist ausgerechnet Elfriede, die Mutter von Gustav. Und einziger Zeuge ist Giselher. Da muss sich doch etwas draus machen lassen…