Schöne Aussicht inklusive - Andreas Website 2020

Andreas Keßner
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Darsteller: 2 weiblich               
                   3 männlich
                
Dekoration: Wohnzimmereinrichtung mit offener Küche
                                                               
                            
Karsten Klein und seine Frau Dagmar beschließen an der Ostsee ihren Urlaub zu verbringen. Sie mieten sich dazu ein Ferienhaus; Privatstrand und schöne Aussicht inklusive. Und das auch noch ausgesprochen preisgünstig.

Das günstig nicht auch gut sein muss erfahren sie sehr bald. Verschmutzter Strand und noch viel schlimmer, eine völlig verdreckte und die Abrissbirne schon anlachende Unterkunft löst alles andere als Ferienfreuden bei den Erholungssuchenden aus.

Eine sofortige Abreise verhindern nicht etwas die Entschuldigungen des eilends herbeigerufenen und dem gleichen Geschlecht zugewandten Vermieters Detlev, sondern die angepriesene schöne Aussicht, die sich nicht in Meer und Strand, sondern in leicht bis gar nicht bekleideten Klinikschwestern darstellt, die Karsten und nur ihn in schiere Begeisterung versetzen.

Mann entschließt sich zu bleiben, aber nur wenn der Vermieter die als Belästigung für seine Gäste verscheuchten Nackedeis wieder an den Strand beordert (natürlich ganz unauffällig, schließlich darf Karstens Frau nichts von seinem Abreiserücktrittsgrund erfahren) und einige notdürftige Arbeiten im Haus ausgeführt werden.
  
Hierzu wird Horst Brenner auf den Plan gerufen, der weniger durch seinen Berliner Dialekt als durch seine handwerklichen Fähigkeiten eine zumindest eingeschränkte Bewohnbarkeit des Hauses erreicht.
 
Und auch die von Karsten so geschätzte „schöne Aussicht“ auf das weibliche Pflegepersonal wird wieder hergestellt.
  
Nur wurde zu diesem Zweck der Strand kurzfristig zum Nudistenbereich umfunktioniert, für Dagmar ein klarer Abreisegrund. Auch Karsten ist sauer, denn so hatte er sich das nicht vorgestellt. Schließlich wollte er die „schöne Aussicht“ genießen und nicht selbst zu einer werden. Aber da taucht ein lebender Bestandteil seiner „schönen Aussicht“ auf, der das Ferienhaus der Familie Klein als nahe gelegene Bedürfnisanstalt zweckentfremdet.

Es kommt zum Streit zwischen Dagmar und Karsten, in dessen Verlauf Dagmar auch die wahren Gründe für Karstens Bleiben klar werden.
 
In ihrer Verzweiflung bittet sie Detlef und Horst, ihren Mann wieder zur Vernunft zu bringen. Und es gelingt auf unorthodoxe Weise.       

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