Sowas kommt von sowas - Andreas Website 2020

Andreas Keßner
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Darsteller: 3 weiblich
                   3 männlich

Spieldauer ca. 100 Minuten

Dekoration: Wohnzimmereinrichtung


Daniel Gütlings Mutter Hermine verhält sich seit einiger Zeit sehr verdächtig. Steht früher auf als gewöhnlich, verlässt das Haus ohne Bescheid zu sagen, tut geheimnisvoll und… sie grinst. Da kann nur ein Kerl dahinter stecken. Wahrscheinlich einer dieser Heiratsschwindler, wie kürzlich in der Zeitung zu lesen war.  

Um sich Gewissheit zu verschaffen, beobachtet der besorgte Sohn seine Mutter mit einem Fernglas vom Fenster aus und sieht sich in seiner Annahme prompt bestätigt. Seine Mutter betritt mit einem Kerl mit Schiebermütze, mindestens dreißig Jahre jünger, die Bank.

Doch zu seinem Entsetzen… er scheint nicht der einzige zu sein. Denn Daniels Nachbar und Freund Ludwig hat einen jungen Mann mit langen Haaren und Vollbart aus dem Hause der Gütlings kommen sehen, und eine Nachbarin hat Hermine mit einem Herrn mit kurzen Haaren und Oberlippenbärtchen gesehen

In seiner Verzweiflung wagt der besorgte Sohn einen verwegenen Plan. Er verkleidet sich als sein verhasster Bruder Benjamin, der vor vielen Jahren nach Schweden ausgewandert ist. Seine Mutter wird ihn nach der langen Zeit nicht erkennen, und er hofft, dass seine Mutter ihm etwas über ihre Liebschaften erzählen wird.

Nur konnte Daniel nicht damit rechnen, dass sein Bruder ausgerechnet jetzt beschlossen hat, seine Mutter zu besuchen. Und so macht sich Hermine einen Spaß und bestätigt Daniels schlimmste Befürchtungen.    

 

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