Wahlomanie - Andreas Website 2020

Andreas Keßner
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Darsteller: 3 weiblich
                     5 männlich

Spieldauer ca. 120 Minuten

Dekoration: Wohnzimmereinrichtung


Wenige Wochen vor der Wahl: Direkt vor Gustl und Klara Feiersingers Haus, strategisch günstig, weil an der Hauptstraße gelegen, hat man ein riesengroßes Wahlplakat aufgestellt.

Gustl ist entsetzt, nicht nur weil es sich um ein Plakat handelt, welches den CSU-Bürgermeister Siegmund Kronenberger zeigt und Gustl sozialdemokratisch veranlagt ist, sondern auch weil der Bürgermeister direkt ins Schlafzimmer der Eheleute schaut.

Da die Bitte an den Bürgermeister, das Plakat zu entfernen auf Ablehnung stößt, wird Gustl an dem Wahlplakat handwerklich tätig. Doch sein Tun ist nicht von dauerhaftem Erfolg. Bereits am nächsten Tag sehen Gustl und Klara das Plakat wieder in den ursprünglichen Zustand versetzt.

So wendet sich Gustl an die Konkurrenz und macht die SPD-Spitzenkandidatin Petra Hufeland-Graukirch auf diesen unhaltbaren Zustand aufmerksam. Mit ungeahntem Resultat, denn am nächsten Morgen ist nicht etwa das Plakat des Bürgermeisters verschwunden wie erhofft, nein, auch Frau Hufeland-Graukirch schaut lächelnd ins Schlafzimmer von Klara und Gustl.

Aber damit nicht genug, der Reihe nach statten die Spitzenkandidaten der Parteien des Wahlkreises Klara und Gustl einen Besuch ab, um sich vorzustellen, ihre politischen Ansichten zu äußern und Wahlwerbung zu übergeben, und einen Tag später stehen ihre Konterfeis vor dem Haus und grinsen ins Schlafzimmer.

Und dann ist er da, der Tag der Wahl, und wieder trudeln sie bei den Feiersingers ein. Siegmund Kronenberger von der CSU, Petra Hufeland-Graukirch von der SPD, Susanne Mahlstein von den Grünen, Dr. Wendolin Körs, von der FDP und Olaf Engels von den Linken, und alle wollen Gustl und Klara zur Wahl begleiten.

Doch Klara, seit einiger Zeit nur noch im Dirndl unterwegs, ist mal wieder beim Nachbarn Schorsch, der sich ebenfalls der Trachtenmode unterworfen hat. Haben die beiden ein Geheimnis? Haben sie. Und das ist zu viel für den armen Gustl, der am Ende noch eine Überraschung erlebt.

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