Wer leben will, muss leiden - Andreas Website 2020

Andreas Keßner
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Darsteller: 2 weiblich
                   4 männlich

Spieldauer ca. 100 Minuten

Dekoration: Esszimmer mit Küchenbereich

  
Corinna und Frank wollten eigentlich ihr fünfundzwanzigstes Kennenlernjubiläum feiern, als ein fremder Mann erscheint und durchs Fenster ins Haus schaut. Er stellt sich als Sören Heidenfels vor, der Neffe der früheren Besitzer des Hauses, Irmtraud und Ernst Heidenfels, beide Anfang achtzig. Sie haben den Wunsch, noch einmal das Haus zu sehen, in dem sie fast ihr gesamtes Leben verbracht haben. Corinna und Frank stimmen, wenn auch nicht gerade begeistert, zu.

Doch die geplante Besichtigung gestaltet sich als sehr schwierig, da die beiden alten Herrschaften in der gewohnten Umgebung immer wieder in Erinnerungen verfallen und diese nicht nur gedanklich, sondern auch real durchleben.

Und so sind Corinna, Frank und Sören Zeuge der Feier zu Ernst´ achtem Geburtstag im Jahre 1944, an dem das Elternhaus von Irmtraud durch einen Bombenangriff zerstört wurde. Sie erleben den Heiratsantrag mit, den Ernst 1957 seiner Irmtraud gemacht hat und erfahren von dem einen oder anderen Schicksalsschlag, der die Heidenfels´ getroffen hat.

Doch irgend etwas ist merkwürdig an der Sache. Warum halten sich die drei Besucher so lange auf dem Dachboden auf? Und warum durchstöbern sie den Garten? Es macht den Anschein, als suchten sie etwas, das Ernst in der Vergangenheit im Haus versteckt hat.

Und so machen sich Corinna und Frank ihrerseits auf die Suche nach was auch immer und erhalten bald Unterstützung von den beiden Senioren.

Erst als ein Bündel Geld gefunden wird, entpuppt sich der angebliche Neffe Sören als Angestellter des von Irmtraud und Ernst bewohnten Pflegeheims. Er macht sich mit dem Geld davon. Aber Ernst ist sich sicher. Da ist noch mehr. Aber wo?    
               

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