Zwei Meter heiter bis wolkig - Andreas Website 2020

Andreas Keßner
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Darsteller: 4 weiblich
                   3 männlich

Spieldauer ca. 100 Minuten

Dekoration: Wohnzimmer mit Küchenbereich

  
Die Freunde Hartmut, Arnd und Christoph sind stolze Besitzer einer Berghütte in Österreich und haben beschlossen, das bevorstehende Weihnachtsfest zusammen mit ihren Frauen auf der Hütte zu verbringen. Leider ist das Wetter gar nicht weihnachtlich. Plusgrade und heiter bis wolkig, so die Prognose.  
 
Nach Arnd und seiner hochschwangeren Frau Susanne treffen die Freunde nach und nach ein. Hartmut sorgt für Aufmerksamkeit, weil er statt seiner Frau Heike, sie verbringt die Feiertage bei ihren Eltern, seine Praktikantin Coco mitgebracht hat.  
 
Es wird ein feucht-fröhlicher aber nicht sehr langer Vorweihnachtsabend. Das frühzeitige Zubettgehen hat zwei Dinge zur Folge. 1: Das nicht Mitbekommen der Unwetterwarnungen vor Kälteeinbruch und heftigen Schneefällen, 2: Das Erscheinen von Hartmuts Frau Heike.
 
So ist die Überraschung groß, als am nächsten Morgen Heikes Anwesenheit wahrgenommen wird und man feststellt, dass die Hütte völlig eingeschneit und ein Verlassen dieser unmöglich ist. Und die Bekanntmachungen des Wetterdienstes lassen auch nichts Gutes ahnen. Nach und nach werden sämtliche Alpenpässe und Straßen gesperrt. Doch nachdem die Spannungen zwischen Heike und Hartmut bezüglich der jungen Coco beigelegt sind, erleben die Freunde einen sehr besinnlichen Heiligen Abend. Man schwelgt in Erinnerungen an frühere Weihnachtsfeste.
 
Doch die Situation wird zunehmend bedrohlicher als man erkennt, dass nicht nur die Nahrungsmittel sondern auch die Brennstoffvorräte zur Neige gehen, sie spitzt sich zu, als Susanne die ersten Wehen bekommt und wird dramatisch, als der Strom ausfällt und die Frischwasserleitungen einfrieren. Und ein Verlassen der Hütte ist aufgrund der Schneemassen nach wie vor unmöglich.
 
Da entdeckt Arnd Schneeschuhe auf dem Dachboden und beschließt, trotz der Lawinenwarnungen, sich am nächsten Morgen ins mehrere Kilometer entfernte Dorf durchzuschlagen, um Hilfe zu holen.
 
Doch am nächsten Morgen sind sowohl die Schneeschuhe als auch Coco verschwunden. Man findet einen Brief von Coco, in dem steht, dass sie sich auf den Weg ins Dorf gemacht hat.  
 
Die anderen sind entsetzt. Wie soll sie das schaffen? Bei dem Wetter und ohne Kenntnisse der Umgebung? Hat sie das Schicksal der anderen besiegelt?       

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